Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen. Ein paar Wochen lang herrschte hier Stille. Doch jetzt will ich nicht nur schreiben, sondern sogar mit euch reden.

Ein paar Wochen lang herrschte hier Stille. Doch das hatte seine Gründe. Anders als zuvor oft waren es diesmal nicht mehrere Monate Pause und sie entstand auch nicht zufällig. Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen.

Es weihnachtet sehr.

Einerseits bedeutet das, es herrscht hektische Betriebsamkeit in den Haushalten und Elfenfabriken dieser Welt. Also auch bei mir. Ob es nun das eine oder andere ist, ist vielleicht ein bisschen Auslegungssache. So oder so – diese Zeit bedeutet mir sehr viel. Ich schenke gerne. Dafür brauche ich persönlich nicht die Weihnachtszeit, denn anderen eine Freude zu machen funktioniert das ganze Jahr über. Ein Lächeln, in den Augen, um die Mundwinkel oder auch über das ganze Gesicht eines Menschen, als Reaktion auf etwas, das ich mache, wärmt mich mehr als alles andere. Deshalb schenke ich gerne und mache anderen eine Freude, völlig egal, ob bald Weihnachten ist, oder nicht. Aber ich musste auch feststellen, dass das viele Menschen erst einmal irritiert. Folgenden Dialog habe ich so oder ähnlich schon mehrfach erlebt:

„Einfach so?“
„Einfach so.“
„Und was möchtest du von mir?“
„Nichts. Einfach so.“
„Das nehme ich lieber nicht. Du willst doch irgendwas!“

Und gerade deshalb mag ich die Weihnachtszeit so sehr. Man wird nicht schief oder misstrauisch angeschaut, nur weil man jemandem etwas schenkt. Niemand findet es seltsam, in der Weihnachtszeit Geschenke zu bekommen. Ich kann den Menschen Freude bereiten und sie nehmen es an. Und das ist ein wundervolles Gefühl.

Doch noch aus einem anderen Grund genieße ich diese Zeit des Jahres. Denn ich kann zurück blicken auf das, was war. Es beginnt die Zeit der Jahresrückblicke. Und anders als letztes Jahr habe ich richtig Bock drauf! Aber statt euch jetzt nur mit verschiedenen Varianten von Dingen vollzutexten, die mich dieses Jahr beschäftigten und begeisterten, möchte ich gern interaktivere Jahresrückblicke machen, als bisher – und auch, als man das sonst so kennt. Was das heißt?

Jetzt seid ihr dran!

Wie war euer Jahr? Was es ein gutes, ein schlechtes, ein langweiliges oder besonders aufregendes Jahr? Was gehört eurer Meinung nach unbedingt in einen Rückblick auf das Jahr 2017? Was war euer ganz persönliches Highlight? Was war eine schwere Stunde, aber ein für alle Zeiten mit diesem Jahr verknüpfter Moment? Welcher Film aus 2017 wird euch für immer im Gedächtnis bleiben? Welches Ereignis hat euch geprägt? Welches Lied hat euch durch dieses Jahr oder auch nur einige Moment darin begleitet und wird euch für immer daran erinnern? Und was verbindet euch in 2017 mit mir? Eine persönliche Begegnung, ein gemeinsamer Moment, oder sogar mehrere? Ein Gespräch, geschriebener Text oder nur ein einzelnes Wort?

Wenn jemand auch nur eine einzige dieser Fragen beantworten kann, würde ich mich freuen, diese Antwort zu erhalten. Völlig egal, auf welchem Weg. Schreibt mir eine Mail, antwortet mit einem Kommentar auf diesen Post, schickt mir eine direkte Message auf Facebook, Twitter oder sonstigen Social Networks oder auch weniger direkt über Tellonym, weil für mich oder andere vielleicht nicht zu erkennen sein soll, wer sich dahinter verbirgt. Natürlich möchte ich gern hier davon erzählen und alles, was mich erreicht mit euch allen teilen. Doch schreibt mir bitte ruhig auch, wenn ihr das nicht möchtet. Ich freue mich auf eure Geschichten, auf euer ganz persönliches Jahr 2017. Denn das ist auch ein Teil von meinem. Denn ihr seid ein Teil von meinem.

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Beitragsbild: pixabay.de / Manuel Fuß